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… entscheiden unsere Chromosomenenden - die Telomere. Diese Endstücke bestehen aus vielen kurzen Gensequenzen. Bei jeder Zellteilung, also mit fortschreitendem Alter, verkürzen sich diese ein wenig. Nach höchstens 50 Teilungen sind die Chromosomenenden normaler Zellen soweit verkleinert, dass bei einer nochmaligen Kürzung Erbinformationen verloren gingen. Die Folge ist das Absterben der Zellen.

Wußte man bis vor wenigen Jahren nicht, welche molekularen Vorgänge über die Länge der Telomere enstcheiden, so haben deutsche Forscher inzwischen Licht in das Dunkel gebracht, wie in den Berichten der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten - PNAS, zu lesen war. In Embryonen von Rindern und Mäusen läuft ein zelluläres Programm ab, bei dem die Telomere je nach Spezies auf eine bestimmte Länge geeicht werden. Dieses funktioniert auch bei geklonten Tieren, in deren Ausgangszellen die Chromosomenenden bereits stark verkürzt sind. Es spiele aber eine Rolle, aus welchen Zelltypen die Klone produziert würden: Aus Epithelzellen geklonte Tiere wie Dolly hätten bereits verkürzte Telomere.

Längere Telomere könne man aber durch Klonen aus Fibroblasten oder durch eine natürliche Zeugung oder durch eine in vitro Fertilisation erreichen. "Der Vorgang wird von einem Enzym namens Telomerase gesteuert, das schon in Spermien und Eizellen aktiv ist", so Niemann.

Dabei hat die Natur einen Sicherheitsmechanismus eingebaut, der die Telomere überprüft und bei Bedarf auf die richtige Länge einstellt. Diese Erkenntnis könnte helfen, Methoden der Zelltransplantation und Gentherapie weiter zu entwickeln.

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